Für Internet-Benutzer in Russland zeigt der Dienst von Google Maps eine dicke ausgezogene Linie als Grenze zwischen der Krim und der Ukraine und schlägt die Halbinsel somit politisch Russland zu. Für die restliche Welt wird eine feine nicht ausgezogene Linie angezeigt. Dass Karten Machtansprüche geltend machen, ist in der Geschichte nicht neu.

Hören Sie auf der Website des Schweizer Radios einen Beitrag vom 15.4.2014 mit Jost Schmid, Leiter der Kartensammlung der Zentralbibliothek Zürich: